Erschien im Dezember 2020 im Franzius Verlag Nordisch unterkühlter Krimi, der hauptsächlich in Stockholm un Bremen spielt. |
Niclas Richmond, kurz "Rich", Privatdetektiv und freier Journalist aus meinen US-Krimis, lernt eine schwedische Bestsellerautorin kennen, der er bei Recherchen für einen neuen Krimi behilflich ist. Dafür hilft sie ihm manchmal, wenn eine IT-Fachfrau mit Hackerkenntnissen gefragt ist. Diese Schriftstellerin hat eine erfolgreiche Reihe um die resolute Stockholmer Hauptkommissarin Edda Valby. Nur logisch, dass irgendwann ein Edda Valby - Roman erscheinen musste ... Herausgekommen ist ein typisch nordischer Krimi, der trotz aller Grausamkeit mit wenig Blut auskommt.
Hauptkommissarin Edda Valby gehört nicht zu den umgänglichen und netten Vorgesetzten bei der schwedischen Polizei, was ihrer Beliebtheit unter den Kollegen nicht besonders zuträglich ist. Mit ihrer zynischen Art zwingt sie jedoch nicht nur diese, sondern auch so manchen Kriminellen in die Knie. Nichts verabscheut die Endvierzigerin mehr als schlampige Arbeit. Doch genau mit der muss sie sich nun herumschlagen, denn die bereits zehn Jahre zurückliegenden nachlässigen Ermittlungen der Stockholmer Polizei in einer Serie von grausamen Giftmorden sollen durch sie wieder aufgerollt werden, nachdem in Bremen ein Mord nach demselben Schema verübt worden ist.
Zur selben Zeit wird die junge Studentin Izabel Gora kurz nach der Verlobung mit Per-Oluv Gustavsson, Inhaber eines erfolgreichen Telekommunikationsunternehmens, entführt, um von diesem Lösegeld zu erpressen. Doch statt zu zahlen, aktiviert Gustavsson seine Kontakte zum organisierten Verbrechen. Und so werden aus den Jägern die Gejagten.
Edda Valby steht vor einer der größten Herausforderungen ihrer bisher erfolgreich verlaufenden Karriere, die sie dieses Mal mehr als nur einen gelösten Fall kosten kann.